Kraftausdauer

Oder auch die Ermüdungswiderstandsfähigkeit

Die Kraftausdauer beschreibt die Zeitspanne, über die die Kraftentwicklung bei möglichst geringem Abfall der Kraftwerte aufrecht erhalten werden kann (statisch oder dynamisch, zyklisch oder azyklisch).

Die Kraftausdauer ist abhängig:

  • von der Masse und der faserspezifischen Zusammensetzung der aktiven Muskulatur
  • von der AP-Frequenz
  • von der Energiebereitstellung
  • von der Art der Bewegung

Merke:

Alle diese Kraftdimensionen sind im unterschiedlichen Ausmaß von der Absolutkraft bzw. ihrem realisierbaren Anteil, der 'Maximalkraft', abhängig!

Genauer:

Von der maximal möglichen Anzahl kraftgenerierender Brücken zwischen Aktin und Myosin (Muskelquerschnitt) bzw. von der maximalen Brückenbildungsrate (Kontraktilität).

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